Mit der Regranulieranlage ISEC evo bietet PURE LOOP eine leistungsstarke Recyclingmaschine zur Verarbeitung unterschiedlichster Produktionsabfälle. In Versuchen mit thermoplastischen Composites und Glasfaserabfällen konnte PURE LOOP bereits mehrmals die hohe Qualität der Regranulate für die Rückführung in die Spritzgießproduktion bestätigen. Auf der Fakuma steht das Tochterunternehmen der EREMA Unternehmensgruppe für alle Fragen zum Thema zur Verfügung.
Ansfelden, 11. September 2024 – Dank der ISEC evo können Produktionsüberschüsse aus verschiedenen Kunststoffen, wie Polystyrol, Polycarbonat, Polypropylen und Polyamid, schonend zu hochwertigem Regranulat verarbeitet werden. „Unsere integrierte Schredder-Extruder-Kombination ist die perfekte Lösung für Spritzgießer, die ihre Produktionsabfälle in hoher Qualität in den Produktionskreislauf rückführen wollen. Dies ist ein entscheidender Aspekt für eine nachhaltige, kosteneffiziente und ressourcenschonende Produktion“, sagt Manfred Dobersberger, Managing Director von PURE LOOP.
Die Entsorgung von Ausschussteilen und Angüssen aus dem Spritzgussprozess ist mit Aufwand und teils hohen Kosten verbunden. Die Rückführung in den Produktionsprozess bietet daher wirtschaftliche Vorteile für Spritzgießer. „Unsere ISEC evo setzt neue Maßstäbe im Recycling von Spritzgussteilen, indem sie eine gleichbleibend hohe Qualität der Regranulate sicherstellt“, erklärt Dobersberger. Im Gegensatz zu Mahlverfahren entstehen beim Regranulieren nur minimale Änderungen im Melt Flow Index (MFI) und kein Staub, der die Entstehung von Rußpartikeln begünstigt. Das Regranulat hat die gleiche Form und Schmelzleistung wie Virgin Material, was die Rückführung in die Spritzgießanlage erleichtert.
Die mit einem Schmelzefilter ausgerüstete Anlage kommt auch hervorragend mit anspruchsvollen Materialien unterschiedlicher Größe und Form zurecht. Durch die Verwendung hochwertiger HM-Messer, eines geschützten Rotors, spezieller Behandlungen der Schneckengänge und weiterer Maßnahmen wird die Verschleißfestigkeit der Anlage erhöht. Dadurch lassen sich auch Composite-Materialien oder Glasfasern optimal verarbeiten. „Bei Versuchen im August in unserem R&D-Center in Ansfelden konnte die ISEC evo erneut ihre hohe Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen“, so Dobersberger. Bei der Produktion von glasfaserverstärktem Gewebe entsteht Ausschuss aus dem Gelege bzw. auch Restspulen. Die 100-prozentigen Glasfasern wurden ohne Vorzerkleinerung dem Recyclingprozess zugeführt und mit Polypropylen oder anderen Polymeren compoundiert. „Bei den Versuchen zeigte das daraus entstandene Regranulat höhere mechanische Kennwerte als die Neuware namhafter Hersteller“, betont Dobersberger.
Das Team von PURE LOOP steht vom 15. bis 19. Oktober auf der Fakuma in Friedrichshafen für den Austausch bereit. Dobersberger lädt alle Interessierten ein: „Wir verfügen über eine hohe Problemlösungskompetenz und freuen uns, auch herausfordernde Fragestellungen zu diskutieren. Sprechen Sie uns gerne auf der Fakuma an.“
Besuchen Sie PURE LOOP auf der Fakuma: Halle A6, Stand: 6314